Die Mainzer Oberbürgermeister-Kandidatin Mareike von Jungenfeld und die Hechtsheimer Ortsvorsteher-Kandidatin Ylva Dayan begrüßen die Genehmigung neuer Windenergie-Flächen bei Hechtsheim. „Erneuerbare Energien müssen dringend ausgebaut werden“, sagten die beiden SPD-Politikerinnen. „Die Industriestaaten können sich beim Klimaschutz keinen Verzug mehr leisten. Was man auf lokaler Ebene tun kann, um zum Beispiel die Erneuerbaren Energien auszubauen, muss man tun, um die Zukunftsaussichten der Menschheit zu verbessern. Wenn in Mainz weitere Windkraftanlagen gebaut werden können, die den gesetzlichen Vorschriften entsprechen, dann ist das eine gute Entwicklung.“
In Mainz-Hechtsheim seien bereits jetzt Windkraftanlagen mit einer beachtlichen Leistung in Betrieb, so von Jungenfeld und Dayan. „Der Bestand ist gut, der Ausbau ist besser. Schon vor dem Krieg Russlands gegen die Ukraine war längst völlig klar, dass Erneuerbare Energien massiv ausgebaut werden müssen. Der Krieg mit dem Einsatz der Energie als Waffe hat den Blick dafür weiter geschärft. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist eine der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, der sich alle stellen müssen: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Mainz sollte bei denen sein, die diese Herausforderung annehmen.“
Windkraftanlagen seien dabei wichtige Bausteine. Andere seien zum Beispiel Photovoltaikanlagen auf Dächern. Die Liegenschaften der Stadt, aber auch die Liegenschaften anderer öffentlicher Institutionen, etwa des Landes, sollten verstärkt auf ihre Eignung für Photovoltaikanlagen überprüft werden. Wenn die Prüfung positiv ausfalle, sollte mit dem Bau nicht gezögert werden. Von Jungenfeld und Dayan: „Was wir heute tun – oder was wir unterlassen, entscheidet schon über unsere eigene Zukunft, erst recht aber über die Zukunft unserer Kinder. Das ist der Grund, weshalb wir für den Ausbau der Erneuerbaren Energien eintreten müssen.“