Knapp zwei Dutzend interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie politische Gäste begleiteten Ylva Dayan und Mareike von Jungenfeld auf dem Neujahrsspaziergang der SPD Mainz-Hechtsheim. Über mehrere Stationen mit kurzen politischen Kommentaren zeigten sich viele schöne Ecken von Hechtsheim. Noch mehr Raum gab es für Ideen, wie die beiden Kandidatinnen den Stadtteil und die Stadt weiter voranbringen wollen.
Am Lindenplatz hob Ylva Dayan, Ortsvorsteherin für Hechtsheim, die zentrale Rolle des Platzes für Begegnungen hervor. Sie wünscht sich die Installation eines Trinkwasserbrunnens, passend zur historischen Fassade der alten Ortsverwaltung, sowie eine Fahrradreparaturstation im Innenhof der alten Ortsverwaltung für Einheimische und Ausflügler.
Wenige Meter weiter hob Ylva Dayan hervor, wie die Brausch bereits als Ort für Jung und Alt genutzt wird, z.B. mit der kürzlich geschaffenen Boule-Bahn. Gleichzeitig bietet der große Platz viel Potenzial für weitere Aktivitäten, zum Beispiel Aktivitäten von Sportvereinen im Rahmen der traditionellen Kerb.
Die Station am Bürgerhaus stand ganz im Zeichen der Zusammenkunft. Ylva Dayan hob hervor, dass hier eine moderne Kinderkrippe, ein Seniorentreff und das Jugendzentrum tolle neue Räumlichkeiten bezogen haben. Ein gastronomisches Angebot würde den Standort noch abrunden. Die SPD Mainz-Hechtsheim dankt an dieser Stelle Mareike von Jungenfeld, stellvertretend als Mitglied des Stadtrats und der SPD-Fraktion, für die im Doppelhaushalt beschlossenen Entlastungen für Vereine. Bürgerhäuser sind wichtige Begegnungsorte für die Menschen im Stadtteil, bekräftigt Mareike von Jungenfeld, Oberbürgermeisterkandidatin für Mainz.
Am Zagrebplatz standen die kleinsten Hechtsheimerinnen und Hechtsheimer im Mittelpunkt. Ein toller Spielplatz, der zudem eine wichtige Rolle als Pausenhof der angrenzenden Schulen dient, könnte durch Spielgeräte für Kinder mit Behinderungen inklusiver gestaltet werden. Auch Wasserspiele wären im Sommer ein schönes Angebot, dass es so in anderen Mainzer Stadtteilen stellenweise bereits gibt. Zur Neugestaltung des Schulzentrums und der Kita Zagrebplatz hob Mareike von Jungenfeld hervor, dass die gelungene Architektur und hochwertige Ausstattung dieses geballten Bildungsstandorts nicht von irgendwo komme. Die Stadt habe als Träger dieser Einrichtungen auch eine Vorbildfunktion. Ihr Ziel sei, Mainz in den kommenden acht Jahren zur familienfreundlichsten Stadt Deutschlands zu machen.
In der Ortsmitte konnte Ylva Dayan von den bereits erfolgreich verabschiedeten Maßnahmen zur Neugestaltung des Ortskerns berichten. Sie freue sich, dass auf der vielbefahrenen Straße bald Tempo 20 komme um Fußgängern und insbesondere Kindern mehr Sicherheit zu geben. Ziel muss sein, einen attraktiven Ortskern zu behalten, in dem Gewerbetreibende gerne ein Geschäft haben und Hechtsheimerinnen und Hechtsheimer gerne verweilen. Dabei sei ein kontinuierlicher Dialog wichtig, um einen Schritt nach dem anderen zu gehen.
Der Rundgang endete mit einem gemütlichen Ausklang im Bachhof, wo die Spaziergangsgäste Daniel Baldy, MdB, Doris Ahnen, MdL, die Beigeordneten Marianne Grosse und Dr. Eckhard Lensch sowie natürlich Ylva Dayan und Mareike von Jungenfeld noch für Fragen zur Verfügung standen.