Nach dem großen Erfolg von Tatiana Herda Muñoz in der ersten Runde der Kommunalwahl steht jetzt in wenigen Tagen, am 16. Juni 2019, die Stichwahl um das Amt der Ortsvorsteherin in Mainz-Hechtsheim an. „Ich habe bisher schon keinen Wahlkampf gemacht, sondern ein Wahlangebot, und das hat die Bürgerinnen und Bürger überzeugt“, sagte Herda Muñoz. Sie tritt bei der Stichwahl gegen den bisherigen Amtsinhaber Franz Jung (CDU) an.
„Was ich anbiete: Lösungsvorschläge für Hechtsheimer Probleme, Informationen zum politischen Programm und ein offenes Ohr“, so Herda Muñoz weiter. „Ich habe in den letzten Monaten viele Gespräche geführt, war im Ort unterwegs und habe viel gelesen. Daraus habe ich konkrete Herausforderungen für Hechtsheim erkannt. Jetzt geht es darum, Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Klar ist: Viele Herausforderungen lassen sich nur bewältigen, wenn wir gemeinsam daran arbeiten.“ Die Mobilisierung der Hechtsheimer Bürgerinnen und Bürger wird für die Stichwahl eine besondere Rolle spielen. „Jetzt ist es wichtig, keine Fronten in Hechtsheim entstehen zu lassen. Mein Ziel ist es, Politik für alle zu machen. Vielleicht können sich damit auch einige Wählerinnen und Wähler der Kandidaten, die es nicht in die Stichwahl geschafft haben, identifizieren.“
Grüne unterstützen Tatiana Herda Muñoz
Die Hechtsheimer Grünen haben ihre Unterstützung für Tatiana Herda Muñoz zugesichert. Die Bewerberin der SPD konnte in der ersten Runde der Wahl zur Ortsvorsteherin 2.077 Stimmen auf sich vereinen, das entspricht einem Anteil von 28,5 Prozent. Der bisherige Amtsinhaber Franz Jung (CDU) verzeichnete 2.407 Stimmen oder 33,0 Prozent. Rupert Röder (Grüne) erzielte 1.322 Stimmen oder 18,1 Prozent, Jan-Hendrik Driessen (FDP) erzielte 536 Stimmen oder 7,4 Prozent und Reinhard Schwarz (Freie Wähler) erzielte 949 Stimmen oder 13,0 Prozent.
Das Foto zeigt Tatiana Herda Muñoz vor der Baustelle des neuen Bürgerhauses.