SPD für besseren Radverkehr

Aktuelles 0 | 18. Januar 2023

Die SPD im Ortsbeirat von Mainz-Hechtsheim spricht sich für eine verbesserte Ampelschaltung auf der Radroute vom Stadtteil in der Innenstadt aus. In einem Antrag stellt sie eine Ampel-Technik vor, die für den Radverkehr und den Fußgängerverkehr ein echter Fortschritt ist. Es geht um Ampeln, die auf sich nähernde Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger reagiert. Sie schaltet erfahrungsgemäß so abgemessen auf Grün, dass der Radverkehr und der Fußgängerverkehr nicht gestoppt werden, sondern weiterfließen können. Es ist nicht mehr nötig anzuhalten und über einen Knopfdruck Grün anzufordern. Dies ist für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind, eine wesentliche Erleichterung.

„Die Elisabeth-Selbert-Straße hat sich nach ihrer Eröffnung als Fahrradstraße sofort zu einer wichtigen, viel genutzten Radwege-Verbindung zwischen dem Stadtteil Hechtsheim und der Innenstadt entwickelt“, sagt der Fraktionsvorsitzende der SPD im Ortsbeirat, Klaus Euteneuer. „Sie ist Teil einer vergleichsweise schnell und sicher nutzbaren Route, auf der Menschen jeden Alters unterwegs sind. Nicht zuletzt ist sie ein wichtiger Weg für Hechtsheimer Kinder und Jugendliche zu ihren Schulen in anderen Teilen der Stadt. In weiteren Verlauf durch den Grüngürtel kreuzt die Route die Windmühlenstraße. Hier hat die Stadtverwaltung vor einiger Zeit den Übergang für den Radverkehr wesentlich verbessert – mit genau der beschriebenen Technik. Da bietet es sich doch an, auch an der Kreuzung der Elisabeth-Selbert-Straße mit der Emy-Roeder-Straße eine solche Ampel einzurichten.“

Als „interessant“ bezeichnete Euteneuer die Reaktion der CDU auf den Antrag. Sie habe sinngemäß das Argument „Aber der Autoverkehr …“ gebracht. „Die CDU ist eben keine Partei der effizienten, zukunftsfesten Mobilität.“