Der Vorstand der Hechtsheimer SPD hat Ylva Dayan als Ortsvorsteher-Kandidatin benannt. „Bei der Wahl im Juni nächsten Jahres werden wir den Bürgerinnen und Bürgern erneut Ylva Dayan als Ortsvorsteherin für Hechtsheim vorschlagen“, sagte der SPD-Vorsitzende Tobias Heger. „Das Ergebnis der letzten Wahl, aber auch die Zeit danach haben gezeigt, dass Ylva Dayan die Menschen in Hechtsheim erreicht. Sie stammt aus Hechtsheim und ist im Ort präsent. Sie kennt die Lebenswirklichkeit vieler Menschen im Stadtteil. Als politisch engagierte und kenntnisreiche Persönlichkeit hat sie gezeigt, dass sie weiß, was zu tun ist und wie es zu tun ist. Sie ist als Ortvorsteherin eine gute Wahl für alle.“
Die 41-jährige Ylva Dayan bezeichnet den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil als einen der Schwerpunkte ihrer politischen Aufmerksamkeit. „Sozialer Zusammenhalt bedeutet: Menschen zusammenzuführen und damit für weniger Anonymität zu sorgen, Möglichkeiten zu schaffen sich gegenseitig zu unterstützen, aufeinander zu achten. Hechtsheim ist vielfältig. In unserem Stadtteil leben Familien mit Kindern, Singles, alte Menschen. Viele haben die deutsche Staatsbürgerschaft, manche haben eine andere. Sie arbeiten hier oder pendeln in andere Städte des Rhein-Main-Gebiets. Denn Hechtsheim ist Teil einer Großstadt und Teil des Rhein-Main-Gebiets, einem der wirtschaftsstärksten Regionen in der Europäischen Union. Diese verschiedenen Lebenslagen gilt es im Blick zu behalten, wenn man als Ortsvorsteherin für den Stadtteil arbeiten möchte.“
Die Verkehrssicherheit für alle nennt Ylva Dayan als ein weiteres wichtiges Thema im Stadtteil. „Kinder und Jugendlich sollen mit dem Fahrrad oder zu Fuß sicher unterwegs sein. Dieses Recht wie auch das Recht älterer Menschen, sich uneingeschränkt bewegen zu können, ist der Maßstab. Wir brauchen dafür ein ganzheitliches Verkehrskonzept für Hechtsheim, dass alle Interessen berücksichtig und ausgleicht.“
Dem Gewerbe im Stadtteil zur Seite zu stehen, gehöre ebenfalls zu den Aufgaben der Lokalpolitik. Die Geschäfte und Handwerksbetriebe im Stadtteil seien nicht nur Wirtschaftsfaktoren. Sie sorgten auch dafür, dass Hechtsheim ein lebendiger Stadtteil mit eigenem Gesicht bleibt.
Familien brauchen eine lebendige Ortsmitte und Grünflächen, hält Ylva Dayan mit Blick auf das Wohnen im Stadtteil fest. Familienfreundlichkeit bedeute auch, bezahlbaren Wohnraum finden zu können. Hier sei Mainz in den letzten Jahren schon gut vorangekommen, auch im Stadtteil Hechtsheim. Trotzdem müsse die Stadt die Anstrengungen weiter ausbauen. „Mainz mit seinen Stadtteilen ist eine Familienstadt – die Menschen sollen hier das Zuhause finden, das sie brauchen“, so Ylva Dayan.
Nach der Nominierung im Vorstand der SPD steht nun die Entscheidung in einer Mitgliederversammlung an. Auf dieser Versammlung werden auch die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für die Wahl zum Ortsbeirat bestimmt.
