Erster Spatenstich für den Neubau der Theodor-Heuss-Grundschule in Mainz-Hechtsheim am 28. September 2020. Im Bild von links: Der Mainzer Sozialdezernent Eckart Lensch, die Leiterin der Grundschule Sonja Sierra Haupt, der damalige Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling, die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig, die Mainzer Kulturdezernentin Marianne Grosse und die damalige Hechtsheimer Ortsvorsteherin Tatiana Muñoz.

SPD Hechtsheim: Zweite Grundschule für den Stadtteil

Aktuelles 0 | 8. Mai 2024

Die SPD Mainz-Hechtsheim spricht sich für den Bau einer zweiten Grundschule im Stadtteil aus. „Die Theodor-Heuss-Schule, die vor einigen Monaten in ihren Neubau einziehen konnte, leistet eine hervorragende pädagogische Arbeit“, sagten die Hechtsheimer Ortsvorsteherkandidatin Ylva Dayan und das SPD-Ortsbeiratsmitglied Jan-Dustin Kley. „Die Lehrkräfte unterrichten in 23 Klassen über 500 Schülerinnen und Schüler. Das ist eine beachtliche Größe, und nichts deutet darauf hin, dass die Zahl in Zukunft sinken wird. Mainz ist eine anziehungskräftige, wachsende Stadt im westlichen Teil des Rhein-Main-Gebiets, und der Stadtteil Hechtsheim trägt dazu bei. Junge Familien erwarten zu Recht, dass sie für ihre Kinder gute Bildungsmöglichkeiten finden. Und zwar von Anfang an.“

Diesem Anspruch, müsse die Stadt gerecht werden, sagten Dayan und Kley. „Aus Sicht der SPD ist es nötig, einen zweiten Standort in einem anderen Teil Hechtsheims zu schaffen. Hechtsheim zählt weit über 15.000 Einwohnerinnen und Einwohner und damit mehr als so manche rheinland-pfälzische Kreisstadt. Der Fläche nach ist Hechtsheim der größte Mainzer Stadtteil. Unter diesen Umständen ist es unumgänglich, einen weiteren Ort für die Bildung der jüngsten Einwohnerinnen und Einwohner zu schaffen.“

Der SPD-Vorsitzende Tobias Heger und die stellvertretende Vorsitzende Bianka Wachtlin erinnerten daran, dass das neu bezogene Schulgebäude bereits bei der Eröffnung 2023 zu klein für eine Förderschule ihrer Art war. „Doch am Standort Lion-Feuchtwanger-Straße weiter auszubauen, dürfte schwierig bis unmöglich sein“, sagten Heger und Wachtlin. „Der Platz wird dafür kaum vorhanden sein, die Verkehrslage ist schon heute mehr als problematisch. Einen zweiten Standort für eine Grundschule im Stadtteil zu suchen, ist damit ein Gebot der Vernunft.“