Liebe Hechtsheimerinnen,
Liebe Hechtsheimer,

in der Stichwahl am 23. Juni 2024 entscheiden Sie darüber, wer die künftige Ortsvorsteherin von Hechtsheim ist. Ich bitte Sie um Ihre Stimme bei der Wahl zur Ortsvorsteherin. In dem Stadtteil, in dem ich geboren und aufgewachsen bin, möchte ich für Sie dieses Amt ausfüllen. Mehr erfahren Sie hier oder bei einer persönlichen Begegnung.

Herzlichst, Ihre
Ylva Dayan


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Acht konkrete Ideen für Hechtsheim

Ich werde die Umgestaltung des Ortskerns weiterführen – mehr Platz für Grünflächen, Sitzmöglichkeiten und Begegnungsflächen für alle Bürgerinnen und Bürger. Die Menschen, von jung bis alt, müssen sich gerne im Ortskern aufhalten, ohne zu starke Beeinträchtigung durch den notwendigen Straßenverkehr. Auch Sauberkeit spielt für die Lebensqualität eine wichtige Rolle. Insbesondere Grünflächen sollen zum Spielen und Verweilen einladen. Um die Verschmutzungen dort einzudämmen brauchen wir mehr öffentliche Mülleimer und Kampagnen, die die Sinne und das Verantwortungsbewusstsein für eine saubere Umwelt schärfen.

An vier Samstagen möchte ich ab Mittags den Ortskern für den Verkehr schließen – so wie z.B. beim Weihnachtsmarkt. Die Geschäfte sollen natürlich geöffnet bleiben. Jeder Samstag wird unter einem anderen kulturellen Motto stehen, mit Bühnen und Ständen. Ich habe das bereits mit der Kulturdezernentin besprochen und ihre Unterstützung zugesagt bekommen. Hier ging es mir vor Allem um die Kontakte zu den unterschiedlichen Vereinen und Initiativen.

In der alten Ortsverwaltung am schönen Lindenplatz möchte ich die leer stehenden Räumlichkeiten nutzen um dort Kindern eine Malwerkstatt/Töpfern, Handwerkraum oder Musikkurse und Räumlichkeiten für den Literaturkreis zur Verfügung stellen zu können. Es muss geprüft werden, mit welchen baulichen Veränderungen weitere Nutzungen möglich sind.

Hechtsheim hat schöne Spielplätze, die mehr könnten. Ich setze mich ein für einen Wasserspielplatz im Stadtteil und besondere Spielgeräte für Kinder mit Behinderung, z.B. eine Rollstuhlschaukel. Cross Fit Geräte, die von allen Altersgruppen genutzt werden können, will ich z.B. auf dem Spielplatz an der Frankenhöhe installieren und so aktive Begegnungen über Generationen hinweg fördern.

Im Bürgerhaus möchte ich gerne wieder ein Seniorenkaffee anbieten. Die Stadt würde das bezuschussen, so dass damit auch die Kosten für die Teilnehmer übersichtlich bleiben. Außerdem habe ich bereits Kontakt zu dem Caterer aufgenommen, der aktuell für die Bewirtung im Bürgerhaus zuständig ist. Vielleicht wäre auch ein Biergarten auf der Wiese wieder möglich, dies wurde im alten Bürgerhaus immer gut angenommen. Vor allem aber müssen die Mieten erschwinglich sein – dafür setzt sich meine Partei im Ortsbeirat und Stadtrat bereits seit längerem ein.

Ich will mit einer neuen Buslinie die Schulen in der Oberstadt über die Frankenhöhe mit dem Ortskern verbinden, damit jung und alt mit öffentlichen Verkehrsmitteln an ihr Ziel kommen. Neue Autostraßen um unseren schönen Ort herum sind für mich kein Zukunftsmodell. Verkehr neu zu denken heißt für mich auch:

  • Stellplätze für Lastenfahrräder
  • neue Konzepte, wie vorausschauende Ampelschaltungen an der Fahrradstraße
  • eine sichere Anbindung vom Vogelsberggebiet an die Fahrradstraße
  • Straßenbahn vom Mühldreieck durchs Gewerbegebiet bis Ebersheim
  • mehr beleuchtete Radwege

Bürgeranliegen aufgreifen und sie in Anfragen und Anträge gegenüber der Verwaltung der Stadt Mainz zu vertreten, ist ein wichtiger Auftrag an die Ortsbeiräte in den Stadtteilen. Meine Partei ist seit Jahren eine der aktivsten Fraktionen mit neuen Ideen für Hechtsheim. Aber auch Bürgerinnen und Bürger können Anliegen einbringen. Die Beteiligung zu stärken und die Arbeit des Gremiums transparent zu machen – das möchte ich z.B. durch Aushänge, Bürgerversammlungen bei großen Themen und meine Idee der „Bürgeranträge“ erreichen.

Viele Hechtsheimerinnen und Hechtsheimer engagieren sich in Vereinen, in Initiativen, in Projekten und Elternarbeit. Ihr vielfältiges, selbstloses Engagement trägt dazu bei, dass die Menschen in Hechtsheim nicht nur wohnen und arbeiten können, sondern auch ein lebenswertes soziales Umfeld vorfinden. Als Ortsvorsteherin und damit Schnittstelle zur städtischen Politik und Verwaltung möchte ich diese wichtige Arbeit unterstützen. Das Bürgerhaus muss die erste Anlaufstation der Vereine für ihre alltägliche Arbeit und Veranstaltungen sein. Dafür werde ich mich weiter stark machen.


Mitten im Leben

In Mainz-Hechtsheim leben weit über 15.000 Menschen. Gemeinsam prägen sie in ihrer Vielfalt den Stadtteil. 

Ylva Dayan stammt aus Hechtsheim, und sie lebt und arbeitet hier. Mit ihr stellt die SPD den Bürgerinnen und Bürgern eine Bewerberin vor, die die Lebenswirklichkeit vieler Menschen im Stadtteil aus eigener Erfahrung kennt. Als berufstätige Mutter zweier Kinder weiß sie, wie sich der Alltag vieler Familien zwischen Arbeitswelt und Kinderbetreuung gestaltet. Sie ist im Stadtteil zu Hause und ihr ist bewusst, dass Hechtsheim Teil einer Großstadt und Teil des Rhein-Main-Gebiets ist, einem der wirtschaftsstärksten Regionen in der Europäischen Union. Sie steht mitten im Leben.

Ylva Dayan sieht den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil als einen der Schwerpunkte ihrer politischen Aufmerksamkeit. Sozialer Zusammenhalt bedeutet für sie: Menschen zusammenzuführen und damit für weniger Anonymität zu sorgen, Möglichkeiten zu schaffen sich gegenseitig zu unterstützen, aufeinander zu achten.

Die Verkehrssicherheit für alle ist ein weiteres wichtiges Thema im Stadtteil. Kinder und Jugendlich sollen mit dem Fahrrad oder zu Fuß sicher unterwegs sein. Dieses Recht wie auch das Recht älterer Menschen, sich uneingeschränkt bewegen zu können, ist der Maßstab. In der Politik für Mobilität im Stadtteil muss das Augenmerk also auf sicheren und effizienten sowie klimaschonenden Fortbewegungsmöglichkeiten wie etwa dem Radverkehr liegen. Gelingt das, werden manche Verkehrsprobleme kleiner.

Eines der wichtigsten Projekte, deren Umsetzung an- steht, ist für Ylva Dayan die geplante Umgestaltung der Alten Mainzer Straße im Zentrum des Stadtteils. Dass dies nach jahrelangen fruchtlosen Diskussionen in greif- bare Nähe gerückt ist, ist eine Folge der politischen Veränderungen. Hieran gilt es anzuknüpfen.


Ylva Dayan

  • Geboren 1982 in Mainz.
  • Verheiratet, zwei Kinder im Alter von fünf und sieben Jahren.
  • Dem Abitur am Gustav-Stresemann-Wirtschaftsgymnasium folgte eine Ausbildung in einer Niederlassung einer Großbank.
  • Danach war sie in verschiedenen Funktionen bei Banken in der Region tätig, darunter als stellvertretende Filialleiterin einer Bank in Mainz.
  • Im Verlauf dieser Tätigkeiten belegte sie an der Frankfurt School of Finance and Management zwei berufsbegleitende Studiengänge, die sie als Bankfachwirtin und Bankbetriebswirtin abschloss.
  • Heute ist sie bei einer großen deutschen Privatbank beschäftigt und arbeitet da als Beraterin für Unternehmerkunden.
  • Im Bachhof in Hechtsheim hat sie den Adventsmarkt in Leben gerufen und unterstützt damit die Ortsansässigen Vereine und den Hechtsheimer Einzelhandel.
  • Sie ist Vorstandsvorsitzende des Reit- und Fahrverein Hechtsheim und ist aktives Mitglied des Fördervereins der Kita Frankenhöhe, sowie Klassenelternsprecherin in der Grundschule ihres Sohnes.

  

Als Ortsvorsteherin bin ich …

  • … nahbar, weil mein Lebensmittelpunkt in Hechtsheim liegt
  • … mittendrin, denn ich kenne die Hechtsheimer Themen, die Menschen und Geschichten dahinter
  • … eine offene Zuhörerin, Verbindlichkeit ist mir wichtig
  • … eine Ortsvorsteherin, die sich kümmert, um die Menschen und um den Ort – vom Vogelsberggebiet bis zum Gewerbegebiet
  • … voller Tatkraft, und werde Vereine, Initiativen, Parteien, meine Mitbürger und Mitbürgerinnen mitnehmen
  • … eine Ortsvorsteherin, die Zukunftsthemen des Stadtteils mit Leben füllt: Schritt für Schritt und als Partnerin für alle Hechtsheimer und Hechtsheimerinnen


Gemeinsam für Hechtsheim

Die Menschen in Hechtsheim haben alle ihre eigene Lebenswirklichkeit. Es sind Familien mit Kindern, Singles, alte Menschen. Viele haben die deutsche Staatsbürgerschaft, viele haben eine andere. Sie arbeiten hier oder pendeln in andere Städte des Rhein-Main-Gebiets. Diese verschiedenen Lebenslagen gilt es im Blick zu behalten, wenn man als Ortsvorsteherin für den Stadtteil arbeiten möchte.
Ylva Dayan
Ortsvorsteherin für Hechtsheim

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Ylva Dayan und die SPD für Hechtsheim: